Der neue Temperatursensor von ams bietet eine branchenführende Kombination aus Präzision, extrem niedrigem Energieverbrauch und geringer Größe

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Der neue digitale Temperatursensor AS6200 im Format von 1,6 mm x 1 mm kann einfach in Internet-der-Dinge (IoT), mobile und batteriebetriebene Anwendungen integriert werden

Pressemeldung der Firma ams AG

ams AG (SIX: AMS), ein führender Entwickler und Hersteller von hochwertigen analogen ICs und Sensoren, hat heute einen integrierten digitalen Temperatursensor vorgestellt, der sich durch eine branchenführende Kombination von geringer Leistungsaufnahme und hoher Präzision in kleinem Format auszeichnet.

Die typische Stromaufnahme des 1,6 mm x 1 mm großen AS6200-Sensors beträgt 6μA bei einer Messfrequenz von 4Hz, dabei können die digitalen Messwerte mit einer Präzision von ± 0,4°C ausgegeben werden.

Der werksseitig kalibrierte AS6200 integriert in einem einzigen Chip die für ein Temperaturmesssystem erforderlichen Funktionen. Er erleichtert es Produktentwicklern, den Sensor in eine größen-kritische Applikation zu integrieren. Batteriebetriebene Anwendungen provitieren zusätzlich vom geringen Stromverbrauch.

Das Gerät besteht aus einem siliziumbasierenden Bandgap-Sensor, einem Analog-Digital-Wandler, einem digitalen Signalprozessor (DSP) und einer seriellen I2C-Schnittstelle. Im werksseitig kalibrierten Sensor übernimmt der intergrierte DSP die notwendige Linearisierung. Das Ergebnis wird mit einer Auflösung von 12-Bit bereitgestellt (0,0625°C).

Trotz des hohen Integrationsniveaus zeichnet sich der AS6200 durch einen sehr niedrigen Stromverbrauch aus. Der im Spannungsbereich von 1,8V bis 3,6V betriebene AS6200 verbraucht bei einer Messfrequenz von 1Hz lediglich 1,5μA. Die Messfrequenz kann in einem Bereich von 0,25Hz bis 8Hz eingestellt werden. Bei niedrigeren Messfrequenzen liegt der Stromverbrauch noch niedriger. Im Standby-Modus, in dem alle Funktionen des Chips außer der seriellen Schnittstelle abgeschaltet sind, liegt die Stromaufnahme typischerweise bei nur 0,1μA.

Durch das kleine Format, der hohen Genauigkeit und der extrem geringen Leistungsaufnahme empfiehlt sich der AS6200 den Herstellern von batteriebetriebenen, mobilen und tragbaren Geräten. Auch Lösungen für industrielle Anwendungen oder Internet-der-Dinge (IoT), zum Beispiel in der industriellen Prozesssteuerung oder der Kühlkettenüberwachung, können durch die Verwendung des AS6200 in Bezug auf Platzbedarf und Stromverbrauch verbessert werden.

„Das proprietäre analoge Messverfahren von ams mit seiner hohen Empfindlichkeit und geringen Leistungsaufnahme erzielt in dem werksseitig kalibrierten AS6200-Sensor eine branchenführende Kombination aus Präzision (max. ± 0,4°C zwischen 0°C und 65°C), geringem Stromverbrauch und kleiner Größe, 1,6mm2″, unterstreicht Christian Feierl, Marketing Manager bei ams.

Die I2C-Schnittstelle des Sensors ermöglicht es, zwei Geräte an einen Bus anzuschließen. Der Sensor verfügt zudem über einen speziellen Kontakt für eine Alarmfunktion, der am Mikrocontroller des Hostsystems einen Interrupt auslöst, wenn die gemessene Temperatur einen vom Benutzer festgelegten Temperaturgrenzwert über- bzw. unterschreitet.

Der AS6200-Sensor ist ab sofort in Produktionsmengen erhältlich. Der Stückpreis beträgt € 0,49 bei einer Bestellmenge von 1.000 Stück.

Ein Evaluation Board ist in unserem ICdirect-Online-Shop verfügbar. Mehr Information zum AS6200-Sensor gibt es in unserem Video oder besuchen Sie unsere Webseite www.ams.com/… für Musterwünsche.

Zusätzlich zeigt ams den AS6200-Sensor auf der Sensors Expo in San Jose (US), 21.-23. Juni 2016, Stand 1016.



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