In Thessaloniki wird eine europaweit einzigartige Pilot-Produktions- und Drucklinie für organische Elektronik errichtet
Im Jahr 2013 erreichte der Umsatz auf dem Markt für Nanotechnologie weltweit eine Billion Euro, bereits 160.000 Unternehmen auf dem gesamten Planeten wurden gegründet. Für das Jahr 2019 wird ein vierfach höherer Umsatz erwartet und die Zahl der Unternehmen wird um vieles gestiegen sein. Auch Griechenland bleibt auf diesem neuen und vielversprechenden Markt nicht außen vor.
„Investitionen in die Industrie der organischen Elektronik bieten uns eine einzigartige Chance, nicht nur auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig zu werden, sondern Vorreiter zu sein“ unterstreicht auf charakteristische Weise S. Logothetidis, Leiter des Nanotechnologielabors der Aristotelis Universität Thessaloniki.
Schon jetzt wurden in der jüngsten Vergangenheit in Griechenland in der Branche Nanotechnologie und organische Elektronik zahlreiche (über 20) neue Unternehmen gegründet. Davon befinden sich 49 % der Unternehmenssitze in der Provinz Attika (Großraum Athen) und 29 % in Thessaloniki.
Es empfiehlt sich u.a. die Vereinigung Griechischer Unternehmen für Organische Elektronik HOPE-A. Im Rahmen des internationalen Kongresses NANOTECHNOLGY 2014, welcher vom 5.-12. Juli in Thessaloniki stattfand, unterschrieb die Vereinigung ein Abkommen zum Wissensaustausch in diesem Bereich mit der Vereinigung Unternehmen und Forschungszentren in Deutschland (NRW). Auf demselben Kongress unterzeichnete OET mit der deutschen Azurspace, welche auf die Herstellung von Photovoltaik und Satelliten spezialisiert ist, ein Abkommen.
Speziell in Thessaloniki wird eine europaweit einzigartige Pilot-Produktions- und Drucklinie für organische Elektronik errichtet, im Zentrum für Nanotechnologie und organische Elektronik nahe des Flughafens. Dort werden, auf einer Fläche von ungefähr 1.500 m², zu der ein besonderer cleaning room gehört, ab Herbst Energiekreise für jeden nur möglichen Zweck produziert werden.
Es lohnt zu bemerken, dass zahlreiche europäische Universitäten, Forschungsstätten und Unternehmen ihre Teilnahme am Programm „smartonics“, dessen Koordination das Nanotechnologielabor der Aristotelis Universität Thessaloniki innehat, zugesagt haben. Im Rahmen dieses Programms werden authentische und preisgünstige Materialien jedweder Nutzung hergestellt, wobei es auf die „Nano“-Größe und die größtmögliche Energieleistung ankommt. Die Nutzungsmöglichkeiten im Alltag sind vielfältig – Bildschirme, Lebensmittelverpackungen, Bekleidung, Photovoltaik, Nanomedizinische Implantationen usw.
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