Bewährte Messprofis in neuer Qualität

Hochpräzise Laminarflow-Überwachung mit SCHMIDT® Strömungssensoren

Pressemeldung der Firma SCHMIDT Technology GmbH

Die neuen Strömungssensoren SS 20.415 und SS 20.515 von SCHMIDT Technology lassen dem Anwender für seine Laminarflow-Überwachung die Wahl des geeigneten Messgerätes. Beide bieten höchste Präzision bis in die 1%-Klasse.

Optimal auf die Anforderungen beim Laminarflow-Monitoring zugeschnitten, arbeiten die neuen Strömungssensoren SS 20.415 und SS 20.515 von SCHMIDT Technology nach dem Prinzip der thermischen Anemometrie. Sie messen Strömungen schon ab 0,05 m/s (Normalgeschwindigkeit wN von Luft, bezogen, auf Normalbedingungen 20°C und 1013,25 hPa). Neben dem sehr niedrigen Messbereichsanfang, erfordern die engen Akzeptanzkriterien beim Messen der Geschwindigkeiten gerichteter, turbulenzarmer Verdrängungsströmungen sehr hohe Messgenauigkeiten. Mit dem optionalen Hochpräzisionsabgleich liegen diese bei ±1% vom Messwert. Der Hochpräzisionsabgleich beinhaltet im Vergleich zum Standardabgleich eine weitere Verbesserung der Genauigkeit durch vermehrte Abgleichpunkte sowie die Dokumentation der Soll- und Ist-Werte als ISO-Kalibrierprotokoll. Diese Kalibrierung kann je nach Anforderung des Anwenders in Zyklen, beispielsweise jährlich, erneuert werden.

Auch das Design der SCHMIDT® Strömungssensoren ist zugeschnitten auf die speziellen Applikationsanforderungen in der Laminarflow-Überwachung. Das beginnt mit einem reinraumtauglichen Schnell-Montagesystem, mit dem die SS. 20.415 und SS 20.515 in Decken- oder Wandsysteme einfach einzubauen sind und reicht bis hin zur Elektronik, die komplett im Fühlerrohr integriert ist. Damit erzeugt sie keine Störung der turbulenzarmen Verdrängungsströmung und die Sensoren sind für Kalibrierzwecke leicht zu demontieren, weil keine separate Auswerteeinheit ausgebaut werden muss.

Bei den Messprinzipien haben Anwender die Wahl zwischen ‚Thermopile‘- und ‚Hantelkopf‘-Sensoren. Der Thermopile (Thermosäule)-Sensor des SS 20.415 erkennt mit seinem beheizten Halbleiterelement die vorbeiströmende kühlende Luft. Dieses Messprinzip bietet gleichzeitig die Option, aus dem Temperaturunterschied der beiden Temperaturfühler die Strömungsrichtung zu detektieren. Thermopile-Sensoren zeichnen sich vor allem durch ihre mechanische Robustheit und der extrem schnellen Ansprechzeit vom 10 ms aus.

Beim Hantelkopf-Messprinzip wird der Strömungssensor in der Edelstahlhülse zwischen den beiden ‚Hantelscheiben‘, auf 40 K über die Mediumstemperatur aufgeheizt. Diese wird mit dem separaten Temperatursensor gemessen. Die benötigte Leistung zur Aufrechterhaltung der Übertemperatur ist ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit, die als ‚Normalgeschwindigkeit‘ ausgegeben wird. Eine zusätzliche Messung von Druck oder Temperatur des Mediums ist somit nicht erforderlich.

Die aerodynamisch optimierten Hantelkopf-Sensoren sind besonders gut zu reinigen, sogar in eingeschaltetem Zustand. In beschichteter Ausführung sind sie auch für den Einsatz in aggressiven Medien geeignet. Bleibt noch zu erwähnen, dass beide Sensoren – sowohl der SS 20.415 wie der SS 20.515 – für die Desinfektion mit Alkoholen wie Isopropanol und H2O2 geeignet sind.

Je nach Anforderung bieten die SCHMIDT® Strömungssensoren mit Standard- oder Hochpräzisionsabgleich ein Höchstmass an Genauigkeit, welche durch Abgleich und Kalibrierung unter Anwendungsbedingungen im einzigartigen Vertikal-Strömungskanal eine neue Qualität erreicht.



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